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Channel: Kommentare zu: Je mehr Bücher ich lese …
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Von: Thari

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Ich find’s immer wieder super, wie man aus anderen Blogs Denkanstöße bekommt – dein Artikel passt nämlich wunderbar zu den Gedanken, die ich mir momentan so über meine Bewertungen.

Auch mir geht’s so, dass ich Bücher zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedlich bewerte und einschätze (bis auf wenige Ausnahmen, was dann meine Lieblingsbücher sind). Aber das ist, denke ich, völlig normal – schließlich verändert man sich selber auch ständig, gewinnt neue (Lese)Erfahrung, ist in einer anderen Stimmung oder gehört einfach nicht mehr zur Zielgruppe, für die das Buch geschrieben wurde. Geschmack kann sich ändern, ebenso wie das Empfinden für “Qualität”. Mal ganz abgesehen davon, dass es Bücher gibt, die buchweltweit als gut gelten – und mir trotzdem nicht gefallen.

Wie Neyasha schon schreibt, hat das auch viel mit Erfahrung und den Lesegewohnheiten zu tun. Ich liebe Krimis & Thriller, mein meistgelesenes Genre. Weil das aber schon immer so war, ich sogar mal in einer darauf spezialisierten Buchhandlung gearbeitet habe, kenne ich auch sehr viel aus diesem Genre. Und meine Erwartungen sind entsprechend hoch. Manchmal hilft es mir dann, neues Terrain zu betreten und ab und zu Bücher aus einem mir “fremden” Genre zu lesen.

Das schöne am Lesen ist ja, dass einem so viele Welten angeboten werden, dass man sich die für den Augenblick Passende aussuchen kann. Und wenn ich heute über ein Buch die Nase rümpfe oder härtere Kritik üben würde, das mich vor einem Jahr völlig begeistert hat, mach das für mich nichts… ganz offensichtlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt Freude daran.


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